Naturheilkundliche Sport - und Lasertherapie

Naturheilkundliche Sporttherapie

 

Die naturheilkundliche Sporttherapie befaßt sich sowohl mit Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen und Sportschäden , als auch den Einfluss von Bewegung und Bewegungsmangel auf den gesunden, aber auch den kranken Menschen untersucht.

 

Nach röntgenologischer Abklärung oder Betrachtung der Kernspinaufnahmen (extern erstellt) erfolgt die Behandlung durch manuelle Therapie, Injektion, Laserbehandlung, Tape oder Salbenverbände.

 

Typische Sportlerkrankheiten sind:

  • Tennisellenbogen
  • Fußballerknie
  • Läuferbein
  • Muskelfaser- u. Bündelrisse
  • Achillessehnen-Riß

Die häufigsten Verletzungen sind:

  • Prellungen
  • Verstauchungen
  • Frakturen (Brüche)
  • Luxationen (Verrenkungen)
  • Sowie Schäden an Sehnen, Bändern und Muskeln

 

 

Lasertherapie

 

Der Laser bietet unter anderem eine schmerzfreie Laserpunktur von Akupunkturpunkten (z. B. an empfindlichen Körperregionen).

Indikationen für Lasertherapie


Durch seine entzündungshemmende Wirkung und seine Stoffwechselstimulation ergeben sich weitere Anwendungsgebiete:

  • Schmerzbehandlung
  • Hauterkrankungen
  • Wundheilung
  • Narbengewebe
  • Ödeme
  • Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
  • Muskelverspannungen
  • Sehnenschäden
  • Sportverletzungen

Biologische Wirkung des Lasers

Der Laser ist in der Lage, die Zellmembran zu stabilisieren, die unter dem Laserstrahl neu aufgeladen wird. Diese membranstabilisierende Wirkung des Lasers ist der Procainwirkung (Schmerzausschaltung) ähnlich.

 

Der Laser regt den Stoffwechsel (ATP-Aktivierung) an. Es kommt zur Freisetzung bioaktiver Stoffe, die den Heilungsprozeß fördern. Unter der Laserwirkung kommt es außerdem zur Vermehrung der Proteinsynthese und des Kollagen. Dadurch wird die Neovaskularisation (Wundheilung) angeregt. Darüber hinaus wird unter der Laserwirkung fibröses Gewebe reduziert.

 

Klinische Wirkung des Lasers

Der Laserstrahl wirkt entzündungsabbauend (antiphlogistisch), abschwellend, regenerativ, durchblutungsregelnd, schmerzlindernd bis schmerzbefreiend und regulierend. Die regulierende Wirkung bezieht sich vorwiegend auf die Laserstimulation der Akupunkturpunkte.

 

Sportmedizin und Orthopädie

Ein typisches Gerät zur Lasertherapie

 

Besonders häufig wird der Laser bei Sportverletzungen eingesetzt. Unabhängig von der Sportart können die medizinischen Betreuer der Sportler den Laser für die Behandlung von unterschiedlichsten Erkrankungen wie z. B. Gelenkerkrankungen einsetzen.

 

Bei akuten Knieverletzungen (Knorpel- und Meniskusschäden) soll mit der Laserbehandlung eine Schmerzreduzierung herbeigeführt werden.

 

Bei leichteren akuten Verletzungen wie leichten Prellungen sowie damit verbundenen Hämatomen kann der Laser zur sofortigen lokalen Anwendung eingesetzt werden. Die sofortige Bestrahlung bei kleineren und klar eingegrenzten Hämatomen hat das Ziel, zum Stillstand weiterer Schwellungen und zum Abschwellen zu führen. Bei allen traumatischen Zuständen von Muskeln, Sehnen und Nerven kann die Besonderheit des Lasereffekts zum Tragen kommen.

 

Die Förderung der Stoffwechselprozesse ist hier zuerst zu nennen. In vielen Fällen kann der Einsatz des Lasers eine antidematöse sowie eine analgetische Wirkung erzielen, die bei einem Muskeltrauma eine besondere Rolle spielt. Der Heilungsverlauf kann sich dadurch wesentlich schneller vollziehen.

 

Der Laser wird bei Behandlungen zur Behinderung der Keloidbildung eingesetzt. Ebenso erfolgt ein Behandlungseinsatz des Lasers bei präventiven Maßnahmen gegen posttraumatische Verkalkung.

 

Wundbehandlung

Die Wundheilung kann durch Laserbestrahlung erheblich angeregt werden. Es findet eine Steigerung der Kollagensynthese und Zellteilung statt. Bei Implantaten ist eine beschleunigte, verstärkte Vaskularisierung, verbunden mit einer erhöhten Reißfestigkeit, der Wunden möglich. Sehr gute Ergebnisse können in der Narbenbehandlung erzielt werden.

 

Dermatologie

Der Laser kann zur Behandlung verschiedenster Störungen im Hautbereich genutzt werden. Häufig wird die Laserbestrahlung bei therapieresistenten Ulcera, nekrotisierenden Hautprozessen, Herpes, chronischen Ekzemen und der Akne angewandt. Wunden und Verletzungen werden auch bestrahlt, um eine analgetische Wirkung zu erzielen.

 

Schmerzbehandlung

Die Schmerzbehandlung ist ein weiterer Einsatzbereich für Lasertherapiegeräte. Bei der Laserbehandlung von Wunden und Verletzungen erfolgt eine lokale Bestrahlung. Ebenso kann eine Schmerzreduzierung durch die Laserbestrahlung erreicht werden.

 

Akupunktur

Ein weiters Feld für die Bestrahlung mit Lasertherapiegeräten ist die Akupunktur. Die Laserbestrahlung wird benutzt, weil man Wirkung auf Akupunkturpunkte erzielen will. Man setzt Lasergeräte hier sehr häufig ein, um Kinder oder nadelängstliche Patienten zu behandeln. Auch sehr schmerzhafte Akupunkturpunkte werden besser mit dem Laser behandelt, da Nadeln bei den meisten Patienten nicht einzusetzen sind. Im Rahmen der sogenannten Hybridtherapie wird der Laser zusätzlich zu den Nadeln eingesetzt. Man kann durch die Laserbestrahlung auf bestimmte zusätzliche Akupunkturpunkte je nach Erfordernis sedierende oder tonisierende Effekte erzielen.

 

Ergebnisse der Laserforschung

  • Steigerung der ATP-Synthese um 150 %
  • Steigerung der Leukozytenphagozytose
  • Erhöhte DNA- und RNA-Synthese in E. coli
  • Verstärkte Neovaskularisierung (Wundheilung)
  • Erhöhte Kollagen-/Proteinsynthese (Wundheilung)
  • Verminderung des Prostaglandinniveaus
  • Verbesserte Zellatmung
  • Stärkung des Immunsystems

 

 

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